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Mindset Blog

Das große Missverständnis der Führungswelt



Kognitive Dissonanz?

In den Führungsspitzen der Wirtschaftswelt besteht ein großes Missverhältnis.

Laut dem aktuellen Randstad Workmonitor erkennen 93% der Wirtschaftsführer*innen an, dass ein Unternehmen die Verantwortung hat, Weiterbildungsangebote für die Mitarbeiter*innen zu ermöglichen.


Dreiviertel der Führungskräfte geben dazu an, Training und Weiterbildung der Mitarbeiter*innen ist ein effektiver Weg, ein Qualifikationsdefizit zu verkleinern.


Das Problem?

Nur 29% der Befragten investieren aktiv in diesen Bereich.

Was ist der Randstad Workmonitor

Der Randstad Workmonitor ist eine weltweite Erhebung des niederländischen Personaldienstleisters Randstad. Der Workmonitor wurde das erste Mal 2003 publiziert und deckt mittlerweile 34 Märkte in Europa, dem asiatisch-pazifischen Raum und auf dem amerikanischen Kontinent ab. Das Ziel der Studie ist es, die Erwartungen der Arbeitnehmer*innen an Arbeitgeber zu erfassen und die Lücke zwischen Wunsch und Realität der Arbeitnehmer*innen weltweit zu messen, konzeptualisieren und die Entwicklung im Laufe der Zeit darzustellen. Die Studie wird online unter Personen im Alter von 18 bis 67 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche erwerbstätig sind (mindestens 90 %) oder als Einzelunternehmer oder arbeitslos sind, aber eine künftige Arbeitssuche in Betracht ziehen. Die Mindeststichprobengröße beträgt 500 Interviews pro Markt. Das Dynata-Panel wird für die Stichprobenziehung verwendet.

Schlüsselstrategien für den War-of-Talents

Der Randstad Workmonitor hat fünf Schlüsselerkenntnisse herausgearbeitet: Welche Meta-Themen und Strategien müssen Arbeitgeber verstehen und für sich beanspruchen, um auch in Zukunft Erfolg zu haben und im War-of-Talents nicht zurückzufallen?


Diese Themen sind Haltung, Werte, Empowerment, Flexibilität und Weiterbildung.


Laut Randstadt würden fast 9 von 10 befragten Arbeitnehmer*innen an Weiterbildungs- und Entwicklungsprogrammen teilnehmen, wenn sie die Chance dazu hätten.

Denn die digitale Transformation hat in rasendem Tempo gezeigt, wie schnell die Fähigkeiten und Skills der Gegenwart in der Wirtschaft von morgen obsolet werden können.


Daraus folgt eine klare Botschaft:

Unternehmen, die auch in Zukunft Erfolg haben wollen, müssen die Weiterbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter*innen zur Priorität machen.



Faktoren für erfolgreiches Upskilling

Randstad rät, zuerst ein Kompetenz-Audit durchzuführen. Festzustellen, welche Kompetenzen bereits aktuell in der Organisation sind und welche in Zukunft gebraucht werden, ist ein kritischer erster Schritt.


Ein weiterer wichtiger Baustein zum Erfolg ist es, Anreize für Mitarbeiter*innen zu schaffen, an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Wichtig dabei ist, diese Anreizprogramme darauf auszurichten, wie sich die Aufgaben der Mitarbeiter*innen in Zukunft verändern werden.


Erfolgreiche Organisationen müssen Lernen und Weiterentwicklung zu einem täglichen Event machen. Microlearning ermöglicht es Unternehmen, ihre Mitarbeiter*innen Schritt-für-Schritt weiterzubilden und Lernprozesse einfach und beherrschbar zu gestalten. Diese Ansatz sorgt ebenfalls für gesteigertes Selbstvertrauen und bessere Mitarbeiterbindung.


Lösungen von ONESTOPTRANSFORMATION

Wir bei ONESTOPTRANSFORMATION sind überzeugt, der relevanteste Erfolgsfaktor in der Digitalisierung ist der Mensch. Als Mindset Navigator haben wir individuelle Produkte für Mindset Analyse und Entwicklung geschaffen.


Wir analysieren das digitale Mindset wissenschaftlich valide mit dem DIGITAL COMPETENCE INDICATOR (DCI), einem 10-minütigen online basierten Diagnostik Tool.

Auf Basis dieser Standortanalyse des DCI begleiten wir mit unserer Mindset Indicator Academy (MIA) Menschen mit KI-basierten individualisierten, nutzerzentrierten, maßgeschneiderten Mindset Lernpfaden.


Wollen auch Sie im War-of-Talents nicht zurückfallen? Dann kontaktieren Sie uns unter hallo@onestoptransformation.com!



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