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Mindset Blog

Arbeit 4.0, die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter


Die Digitale Transformation hat unsere Gesellschaft grundlegend verändert. Die Art und Weise, wie wir Filme und Serien anschauen, wie wir miteinander kommunizieren und sogar, wie wir unsere Partner kennenlernen. Um zu verstehen, wie die Arbeitswelt von Morgen aussehen könnte, laden wir Sie dazu ein, einen gemeinsamen Tag mit unseren vier unterschiedlichen digitalen Persönlichkeiten zu verbringen.

Fabian - der digitale Nerd - wacht Morgens entspannt auf, nachdem er sanft durch das Einblenden seiner Smart Home Lampen und seiner Lieblingsmusik von seinem Smart Home Assistent geweckt wurde. Bevor er in sein voll automatisiertes Morgenritual startet, erkundigt er sich noch bei seiner KI nach den wichtigsten Nachrichten des Tages und dem Wetter.

Um zu arbeiten, muss Fabian nicht einmal sein Haus verlassen. Er macht sich gemütlich einen Kaffee, während er seinen Rechner hochfährt. Durch seinen Remote Access hat er Zugriff auf alle Programme die er braucht, egal wo er sich befindet, ob Zuhause, im Zug auf dem Weg in die Arbeit, oder am Strand in Thailand. Telefonate oder Meetings mit Kunden oder Kollegen führt er ausschließlich über einen VPN Client auf seinem Smartphone ob mit Bild oder ohne. Fabian sieht in jedem neuen Programm oder Entwicklung den Fortschritt und das Potential dahinter. Ihm fehlt aber der unternehmerische Blick und ein Gefühl für die Umsetzbarkeit. Er brennt darauf alles selbst auszuprobieren, um sein persönliches Arbeitsleben so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Er arbeitet am liebsten in einer hierarchielosen Struktur.

Gertrud – eine digitale Hinterfragerin - sieht die Sache mit der Technik etwas anders. Für sie muss sich die Technik erst bewiesen haben. Ihr Tag beginnt mit dem schrillen Klingeln ihres Weckers. Sie macht sich wie die Mehrheit aller Arbeitnehmer mit dem Auto auf den Weg in die Arbeit. Sie stempelt pünktlich um neun Uhr ein, und fährt Ihren PC an Ihrem Arbeitsplatz hoch. Sie sitzt am selben Tisch, an dem sie schon an Ihrem ersten Tag saß. Sie mag Beständigkeit und ausgeprägte Hierarchien. Die Umstellung auf ein sich wandelndes System fällt ihr schwer.

Für Susanne - die digitale Befürworterin – muss sich eine neue Technologie erst beweisen. Sie steht der Digitalisierung anfangs auch eher skeptisch gegenüber. Aber sobald sich diese für sie als nützlich bewiesen hat, kann sie sich auch damit schnell anfreunden. Nachdem sie sich eine Meinung dazu gebildet hat, gilt sie meist auch als eine Befürworterin der neuen Technologien. Sie braucht, um in der neuen Arbeitswelt bestehen zu können, zwar eine Startphase, gewöhnt sich aber schnell an die wechselnden Strukturen.

In der Zusammenarbeit im Team kommt es daher häufig zu kleineren Reibereien zwischen Gertrud und Fabian. Sie löchert Fabian immer wieder mit Fragen zu den Nachteilen und dem Sinn der Neuerungen. Gertrud findet, dass er ein Tagträumer und Idealist ist. Fabian hingegen sieht Sie als eine Bremserin und Pessimistin, die das Potential einfach nicht erkennen kann oder will.

Deswegen ist es zur Vermittlung zwischen den drei Parteien wichtig, dass es in der neuen Arbeitswelt Menschen wie Chris - den digitalen Brückenbauer - gibt. Er ist das Bindeglied, da er alle Seiten verstehen kann und auch deren Sprache spricht. Er schafft es immer wieder aufs neue, alle auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Er kann die Innovationskraft von Fabian etwas einbremsen und sein Fachchinesisch übersetzten, er kann Susanne überzeugen und kümmert sich um die wichtigen Punkte von Gertrud um im Team für Stabilität zu sorgen.

Jedes Mitglied, egal ob Fabian, Susanne, Gertrud, oder Chris bringt wichtige Werte mit in das System ein und spielt somit eine wichtige Rolle für die Arbeitswelt von Morgen. Denn in der neuen Arbeitswelt nimmt die Geschwindigkeit der Digitalisierung immer weiter zu. Neue Ideen und Strukturen werden eingeführt, getestet und wieder verworfen. Es werden generell viele neue Berufsfelder erschaffen und auf den Arbeitnehmer 4.0 werden häufigere Branchen- und Tätigkeitswechsel zukommen. Die Fokussierung liegt dann nicht mehr auf den einzelnen Berufsfeldern, sondern viel mehr auf den individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der vier Charaktere.

In Zeiten der Arbeit 4.0 wird es nur einen Fixpunkt geben und das ist der stetige Wandel.

Sie wollen wissen, welcher digitale Typ Sie sind? Dann finden Sie es mit dem Digital Competence Indicator (DCI) heraus. Weitere Informationen finden Sie unter www.dci.digital

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