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Mindset Blog

#howiworkfromhome - Vol. 1 mit Patricia: Effizient von Zuhause – wie arbeitest du im Homeoffice?

Für uns bei ONESTOPTRANSFORMATION ist das Thema Homeoffice von Beginn an etwas, womit wir uns auseinandergesetzt haben: Jeder hat bei uns die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. In Zeiten von Corona sehen wir viele Menschen und Unternehmen, die sich dieser Situation teilweise zum ersten Mal stellen müssen. Dabei gibt es viele Verlockungen und Ablenkungen. Für die einen ist es der volle Wäschekorb, für den anderen, das Kind, das spielen will, das Handy oder TV-Gerät. Da wir uns im Team schon länger all diesen Versuchungen stellen, wollen wir euch, in einer kleinen Reihe zeigen, wie unser Team Zuhause arbeitet ohne, dass die Effizienz und Produktivität verloren gehen. Wir hoffen, euch damit den ein oder anderen Denkanstoß geben zu können und werden euch im Anschluss der Reihe noch eine Checkliste für unsere wichtigsten Online Tools zur Verfügung stellen.


Wir starten die Reihe mit Patricia, seit 2 Jahren bei ONESTOPTRANSFORMATION und im Bereich Marketing & Projekte tätig.


Mein Homeoffice Dresscode:

Nicht nur die Körperhaltung wirkt sich auf unser Gemüt aus, wie es mehrere Studien belegen, auch mit der Kleidung ist das ein Thema. Es ist nicht nur konzentrationsfördernd, sondern steigert nachweislich die Leistung. Für mich ist es wichtig, hier meiner Routine nachzugehen. Bedeutet für mich: Nach der Dusche springe ich in die Kleidung, die ich auch im Büro trage, und nicht zurück in den Pyjama. Damit möchte ich euch nicht den Tipp geben in High Heels oder Anzug mit Krawatte, durch die Wohnung zu marschieren, sondern darauf zu achten, etwas zu tragen, das euch nicht das Gefühl gibt: Entspannung. Genauso sieht es auf meinem Kopf aus – ich mache mir die Haare und fühle mich bereit. Natürlich ist es ab und an auch mal entspannter: oben Business unten Party bedeutet in meinem Fall Bluse und Sportleggins somit ist der Schweinehund für den Lauf oder Spaziergang in der Mittagspause auch nicht mehr all zu groß.


Routinen, die mir helfen:

Routinen schaffen, fällt nicht jedem leicht – mit dem Homeoffice sind diese aber umso wichtiger. Ich habe eine feste Zeit, zu der ich aufstehe und eine zu der ich arbeite. Ich freue mich über die paar Minuten mehr, die ich mir mit dem Arbeitsweg spare und lasse mir dafür mehr Zeit beim Frühstück. Ich stehe jeden Tag zur gleichen Zeit auf. Mein erster Weg führt mich zur Kaffeemaschine – ohne den geht nichts. Gerade jetzt zu Frühlingsbeginn, schnapp ich mir meine Tasse, mache mir ein Oatmeal und setze mich auf die Terrasse, esse und genieße „die Ruhe vor dem Sturm“. Wenn ihr also sonst erst im Büro frühstückt, baut dies mit in eure Routine ein, um so leistungsfähig zu sein. Nach einer Dusche und dem passenden Outfit bin ich startklar.


Aufgaben erledigen:

Mein erstes To-Do für den Tag ist mein Emaileingang und unser virtuelles Asana Board zu checken. Danach ist mein Kalender an der Reihe. Meine To-Do’s für den Tag notiere ich mir dann, ganz Oldschool, per Hand und Notizbuch. Die Liste teile ich in zwei Kategorien: PRIO A und PRIO B und arbeite mich dann voran. Wenn sich etwas ändert oder eine Aufgabe nicht an einem Tag erledigt werden kann, nehme ich sie mit auf die Liste, für den darauffolgenden Tag. Ich für mich, habe festgestellt, dass dies der beste Weg ist, um Dinge zu verinnerlichen und für den Tag zu priorisieren. Außerdem ist das Gefühl, die erledigte Aufgabe von meiner Liste zu streichen einfach super.

Der Arbeitsplatz:

Der Ort, an dem ihr arbeitet, ist entscheidend. Das Sofa oder Bett ist es auf jeden Fall schon mal nicht. Ich habe kein abgeschlossenes Zimmer und habe mein kleines Office auf der Galerie in unserer Maisonette Wohnung. Durch die anliegende Dachterrasse fällt genügend Licht rein und die zusätzliche Beleuchtung ergänzt das Ganze für dunklere Tage. Neben einer ordentlichen Beleuchtung und dem passenden Stuhl ist ein aufgeräumter Schreibtisch für mich essenziell. An einem unaufgeräumten Platz kann ich nicht konzentriert arbeiten, das ist auch im Office so. Ich räume also auch im Homeoffice abends meinen Platz auf.


Meine Versuchung und wie ich ihr widerstehe:

Die Küche. Ich habe, als ich anfing das Homeoffice zu nutzen, öfter von dort aus gearbeitet. Wie sich rausstellte – ein Fehler. Dort kreisen sich meine Gedanken dann leider zu oft über den nächsten Snack des Tages. Da ich sehr gerne koche und das eines der Dinge ist, in dem ich nach einem anstrengenden Tag Ausgleich finde, habe ich mich entschlossen konsequent zu sein und mich an den Schreibtisch zu setzen. Mit ein paar Pflanzen oder Bildern ist das Ganze dann auch schöner geworden und ich freue mich immer auf die Tage zuhause in meiner kleinen Arbeitsoase.


Arbeitszeit und Pausen:

Arbeitszeiten und Pausen sind nicht nur im Office vor Ort wichtig. Ich versuche auch im Homeoffice einen geregelten Tag zu schaffen. Auch Pausen gehören da dazu. Ich nehme mir die Zeit, um etwas zu essen und mache dies bewusst nicht vor dem Laptop. In Zeiten von Corona, und auch so ist mir Bewegung und frische Luft sehr wichtig, weshalb ein kleiner Spaziergang nach dem Essen mir dabei hilft, um Kraft zu tanken und im Anschluss wieder konzentriert arbeiten zu können. Mein Tag endet nicht immer gleich. Manchmal ist der Saft um 16 Uhr schon leer. Wenn ich merke, dass mir auch der 5. Kaffee gerade nichts bringt und ich keine Termine habe, dann nehme ich das so hin und klappe den Laptop zu. In den meisten Fällen brauche ich nur eine Auszeit und ein gutes Abendessen und kann mich abends nochmal dransetzten und konzentriert Themen ausarbeiten. Fühlt euch also nicht schlecht, wenn es nicht immer mit 200km/h voran geht. Ich bin froh genau diese Flexibilität zu haben und schätze das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird.


Abstimmung und Führung:

Da ich keine Mitarbeiterverantwortung habe, fällt das Thema für mich weg. Dennoch gibt es Projekte, an denen ich mit anderen Kollegen zusammenarbeite. All unsere Termine finden dann virtuell statt. Gerade wenn es um diese Abstimmungen geht, kann ich klar sagen: Wir sind effizienter. In virtuellen Abstimmungen kommen wir schneller auf den Punkt.


Danke Patricia, für den Einblick in deinen Alltag im Homeoffice. Wir möchten euch damit keinen „How to“ Guide geben, vielmehr einen Einblick in die Umsetzung von Homeoffice bei uns im Team. Und wer weiß, vielleicht ist auch etwas dabei, das dem ein oder anderen in seiner Routine noch helfen kann. Wir freuen uns schon auf den nächsten Beitrag mit Julian, unserem Gründer von ONESTOPTRANSFORMATION und sind ganz gespannt wie sein Alltag im Homeoffice bei ihm aussieht.

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