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Mindset Blog

#howiworkfromhome - Vol. 4 mit Roland: Effizient von Zuhause – wie arbeitest du im Homeoffice?

Für uns bei ONESTOPTRANSFORMATION ist das Thema Homeoffice von Beginn an etwas, womit wir uns auseinandergesetzt haben - Jeder hat bei uns die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. In Zeiten von Corona sehen wir viele Menschen und Unternehmen, die sich dieser Situation, teilweise zum ersten Mal stellen müssen. Dabei gibt es viele Verlockungen und Ablenkungen. Für die einen ist es der volle Wäschekorb, für den anderen, das Kind, das spielen will das Handy oder TV-Gerät. Da wir uns im Team schon länger all diesen Versuchungen stellen, wollen wir euch, in einer kleinen Reihe zeigen, wie unser Team Zuhause arbeitet ohne, dass die Effizienz und Produktivität verloren gehen. Wir hoffen euch damit den ein oder anderen Denkanstoß geben zu können und werden euch im Anschluss der Reihe noch eine Checkliste für unsere wichtigsten Online Tools zur Verfügung stellen.


Wir setzen die Reihe mit Roland, Vorstand bei ONESTOPTRANSFORMATION, fort.

Am Anfang dachte ich: Für mich ist die Umstellung auf Homeoffice erst mal nicht so herausfordernd, da ich schon lange von unterschiedlichen Orten arbeite. Jetzt weiß ich, es gibt doch eine Vielzahl von Aspekten und zusätzlichen Tools, die dies noch unterstützen. Diese Gedanken würde ich gerne teilen:

a. Disziplin und Routine sind wichtig

b. Es gibt doch viele kleine dos und dont‘s in der Video-Kommunikation

c. Vorbereitung und vorheriges Ausprobieren macht alles leichter

d. Selbstmanagement und Achtsamkeit gegenüber anderen und sich selbst ist enorm wichtig!

Mein Homeoffice Dresscode:

Ist der Gleiche, wie im Office. Wenn ich einen offiziellen Call gehe: stets Hemd, ansonsten gerne auch mal Polohemd.

Routinen die mir helfen:

· Morgens mindestens eine halbe Stunde Sport (wenn es zu kalt ist: drinnen auf dem Fahrrad, da kann ich gleich die News im TV ansehen)

· Dann ein gesundes Frühstück mit gutem Kaffee (brauche ich!)

· Steingarts Morning Briefing als Pflichtlektüre

· Am Vorabend meinen Tag planen: sowohl meine Termine, meine To Dos als auch meine Pause. Wobei ich ein Frühstarter bin

· In Calls versuche ich sehr konzentriert zu bleiben- dazu ist das Mobile auf lautlos und nicht in Sichtweite, Outlook ist aus.


Aufgaben erledigen:

Dafür habe ich meinen Vorabendplan – mit Puffer (insbesondere nach längeren Calls)

Der Arbeitsplatz:

Da bin ich privilegiert: einen großen Schreibtisch (relativ gut geordnet), Blick aus dem Fenster, viel Ruhe - wobei ich das Festnetztelefon (so etwas gibt es noch!) nicht im Zimmer habe, während ich arbeite.

Meine Versuchung und wie ich ihr widerstehe:

Da bin ich wirklich diszipliniert. Ich schaue auch nicht dauernd auf irgendwelche Nachrichten oder Whats- App sondern mache lieber mal eine kurze Pause und lese dann.

Arbeitszeit und Pausen:

Ich starte - je nach geplanten Terminen zwischen 07:45 und 08:15 Uhr. Nach ca. 1-1,5 Stunden auf alle Fälle eine Pause, Aufstehen, anderer Raum, anderer Blickwinkel.

Abstimmung und Führung:

Wir haben unsere Weeklys und Bi-Weeklys: das sind Pflichttermine, die enorm wichtig sind, sowohl für den Info-Austausch, als auch um sich zu sehen. Ansonsten melde ich mich gerne mal zwischendurch telefonisch/Video. Ich halte nichts davon, alles nur per System (egal ob E-Mail oder Teams) zu kommunizieren.

Fazit:

1. Ich bin sicher, dass Homeoffice eine klasse Sache ist, sofern es nicht entweder oder ist. Ich hoffe, dass (bei uns habe ich da keine Sorge) jetzt nicht diese Gedanken auftreten „Das können wir zukünftig ohne Reisen/persönliche Kontakte erledigen“. Wir brauchen die soziale Wärme und Nähe!

2. Die Nutzung der Tools (bei uns u.a. Teams) ist klasse, aber ich muss mich noch mehr damit auseinandersetzen.

3. Video-Konferenzen brauchen Struktur: Agenda, einen Moderator, eine gute Nutzung der Tools, die VORHER geübt werden sollte, Kommunikations-Etikette.

4. Verständnis, dass zwei Stunden Video-Sitzung zum einen eine kleine Pause braucht und zum anderen anstrengender ist, als ein Meeting.

Meine Wünsche für die Zukunft:

1. Öfters nachdenken, was für die jeweilige Situation das bessere Vorgehen ist: Video oder persönlich austauschen

2. Akzeptanz auf breiter Basis für eine neue Arbeitswelt, die nicht nur von Technologie, sondern insbesondere von Vertrauen geprägt sein sollte.


In der nächsten Ausgabe unserer Serie #howiworkfromhome berichtet uns Milica von ihrem Homeoffice Alltag.

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